Nenn ich dich Aufgang oder Untergang?
Denn manchmal bin ich vor dem Morgen bang
und greife scheu nach seiner Rosen Röte -
und ahne eine Angst in seiner Flöte
vor Tagen, welche liedlos sind und lang.
Aber die Abende sind mild und mein,
von meinem Schauen s
Da gibt es immer einen Grund, tief verborgen,
warum man handelt, ohne Hirn und Verstand,
warum man nicht festhält am einst Geliebten,
warum man Gewohnheit verbannt.
Da ist die Nähe, die Fernweh verdrängt.
Da ist die Sehnsucht, die Beständigkeit überrennt
Nebel hüllt Landschaft ein. Versteckt, lässt nur erahnen. Welt verpackt in Unsichtbarkeit. Dunst frisst Wege, Felder, Dächer. Dunst frisst Ziel. Ein Tag verklingt da, wo das Ende einer Saison zu spüren ist, weil kein Drinnen das Draußen ersetzt. Der Rauch
Plötzlich ganz oben.
Wo Nebel sich auflöst und Sonne brennt.
Wo der eiskalte Wind an meinem Körper zerrt.
Wo sich Schneereste in die Landschaft einbrennen.
Wo Geröll mich zum Schlittern bringt
Wo Halt mehr als eine Haltung ist.
Wo mich ein warmes Gefühl d